Grabser Schülerskirennen 2012
Die Skiclubs von Grabs und Grabserberg führten in Wildhaus das Schülerskirennen 2012 durch. Trotz Nebel fanden die Schüler auf der guten Piste den Weg ins Ziel. Die Rangliste finden Sie hier
Die Skiclubs von Grabs und Grabserberg führten in Wildhaus das Schülerskirennen 2012 durch. Trotz Nebel fanden die Schüler auf der guten Piste den Weg ins Ziel. Die Rangliste finden Sie hier
Die Ringerstaffel Kriessern wird nach 22 Jahren Unterbruch wieder Schweizermeister im Ringen. Wenn man sich einen Finalverlauf wünschen könnte, er würde wohl so aussehen. Hochstehende Kämpfe, Dramatik, Überraschungen und eine tolle Kulisse sorgten für Gänsehaut-Feeling. Die Kriessner überraschten zum Abschluss noch damit, dass sie für Christoph Feyer erstmals Andreas Guntli aufstellten. Es sollte sich als richtige Massnahme erweisen. Einen detaillierten Bericht erhalten Sie auf der Website der RS Kriessern.
Herzliche Gratulation!
Mit Mario Baumgartner und Andreas Guntli holen gleich zwei Werdenberger mit der RS Kriessern den begehrten SM-Titel. Bereits im vergangenen Jahr stand mit Friedrich Eggenberger ein Hiesiger mit dem RC Willisau zuoberst. Friedrich leitet im Moment das monatliche Stützpunkttraining, das alle guten Ringer des Tales – sowohl auf Schweizer als auch auf österreichischer Seite – zusammenführt.
Das NLB-Team des UHC Sarganserland lag nach zwei Dritteln knapp mit 5:6 gegen den Leader Olten zurück. Trotz des energischen Endspurts mit zahlreichen Torchancen erzielten die Sarganserländer – mit fünf Grabser Spielern – kein Tor mehr und verloren knapp.
Markus Häsler hat im Oktober 2011 einen Kids-Leiterkurs der Organisation Jugend und Sport (J+S) besucht und erfolgreich abgeschlossen. Das Bundesamt für Sport (BASPO) hat vor einigen Jahren das Kids-Programm gestartet und spricht damit die Kinder von 5 bis 10 Jahre an. Fast parallel hat der RC Oberriet-Grabs das Kiri (= Kinderringen) eingeführt.
RCOG: Markus, bitte stell dich kurz vor?
Markus: Ich bin 35 Jahre alt, verheiratet und habe drei Jungs im Alter von 7, 9 und 13 Jahren. Ich arbeite in Altstätten bei Zünd Systemtechnik als Technischer Einkäufer.
RCOG: Wie bist du zum Ringkampfsport gekommen?
Markus: Meine beiden jüngeren Söhne haben beide bei Silvan Steiger mit dem Kiri begonnen. Damals wurde auf Grund der Gruppengrösse eine Unterstützung für die beiden bestehenden Leiter gesucht und ich habe mich gemeldet, weil ich das Ringen als Sportart und somit auch meine Kinder unterstützen wollte.
RCOG: Worin siehst du die Stärken dieser Sportart?
Markus: Mich als Vater hat damals die Kombination von Ausdauer, Bewegung und Koordination überzeugt. Das Ringen gibt den Kindern aber auch ein stärkeres Körperbewusstsein und Selbstvertrauen. Gleichzeitig wird die Konzentration geschult, da die Kinder lernen müssen schnell auf Zurufe der Trainer zu reagieren und sich nicht ablenken lassen dürfen. Auch heute noch fasziniert mich aber am meisten die Beweglichkeit der Ringer.
RCOG: Was hat dich bewogen einen J+S-Kids-Leiterkurs zu machen?
Markus: Als Neuling im Ringen wollte ich eine gute Basis schaffen, die mich bei der Arbeit mit den Kindern unterstützt. Der Kurs sollte mir weitere Ideen für den spielerischen Umgang mit dem Ringen geben und mir helfen den natürlichen Bewegungsdrang der Kinder zu fördern.
RCOG: Was hast du aus diesem Kurs mitgenommen?
Markus: Neben dem Planen der Stunden wurde uns auch Basiswissen in der Theorie und Praxis der Grundbewegungsarten vermittelt. Die vielen verschiedenen Spielformen, die wir ausprobierten, werden den Kindern sicher viel Spass machen. Letztendlich fand auch ein reger Austausch mit den Kursleitern und Kursteilnehmern aus der ganzen Schweiz statt. Das J&S-Kids-Motto «Leuchtende Augen, rote Wangen, helle Begeisterung» soll uns auch in unserem Kiri an erster Stelle stehen.
RCOG: Vielen Dank für das kurze Interview.