Flöser Schwimmerinnen überzeugen mit dem Nationalteam an den European Games

Artistic Swimming, European Games 2023
v. l. n. r. Ladina Lippuner, Jessica Jütz

In Krakau haben die Schweizer Synchronschwimmerinnen mit den beiden Flöserinnen Ladina Lippuner und Jessica Jütz mit beeindruckenden Leistungen auf sich aufmerksam gemacht. Bei den European Games zeigten die talentierten Athletinnen ihr Können und erzielten zwei hervorragende sechste Plätze im Team Technical und Team Free. Das Schweizer Team überzeugte die Zuschauer und die Jury mit ihrer atemberaubenden Darbietung. Die Athletinnen demonstrierten eine perfekte Synchronität, präzise Choreografien und elegante Bewegungen im Wasser.



Der Wettbewerb in Krakau war stark besetzt und lockte hochkarätige Teams aus verschiedenen Ländern an. Dennoch konnte das Schweizer Team mit Ladina Lippuner und Jessica Jütz hervorstechen und sich den verdienten Respekt ihrer Konkurrentinnen verschaffen. Ihr technisches Können und ihre Ausdrucksstärke brachten ihnen hohe Wertungen ein. Die Synchronschwimmerinnen haben monatelang hart für diesen Moment trainiert und wurden mit tosendem Applaus belohnt.
Nach dem Wettbewerb äusserte sich Ladina Lippuner zu ihrer Leistung: «Es ist unglaublich befriedigend, unsere harte Arbeit auf solch einer grossen Bühne zeigen zu können. Wir haben unser Bestes gegeben und sind stolz auf das, was wir erreicht haben.»

Swiss Team Artistic Swimming, European Games 2023



RCOG mit internationalen Medaillen

Am vergangenen Wochenende kämpften drei Athleten des Ringerclubs Oberriet-Grabs am GP Baden-Württemberg in Baienfurt (DE). Ausserdem standen die internationalen Greco-Ringer Andreas Vetsch und Maurus Zogg am Druskininkai Cup in Litauen im Einsatz. Drei Medaillen brachten die Rheintal-Werdenberger mit in die Schweiz.



Am gut besetzten GP Baden-Württemberg wurde im Freistil und im Greco gekämpft. Pavel Untila gewann bis 79kg Freistil alle seine Kämpfe und durfte die Goldmedaille mit nachhause nehmen. Bis 125kg, ebenfalls im Freistil, stand der RCOG-Trainer Andrii Vishar auf der Matte. Er gewann als Drittrangierter Bronze.

Auch im Greco war der RCOG vertreten, bis 63kg kämpfte Janis Steiger in einer starken Gewichtsklasse. Steiger gewann drei Kämpfe (auch gegen den späteren Turniersieger) und musste sich nur einmal geschlagen geben. Aufgrund des Wettkampfsystems verpasste er aber die Medaillenränge und beendete den Wettkampf auf Rang fünf.

Andreas Vetsch holt Silber in Litauen

Etwas weiter weg von zuhause waren die internationalen Grecoringer im Einsatz. Im Süden Litauens kämpften Andreas Vetsch und Maurus Zogg mit dem Schweizer Nationalkader am Druskininkai Cup.

Vetsch stand in der Gewichtsklasse bis 67kg im Einsatz. Er setzte sich im Achtelfinal gegen einen Litauer und im Viertel- sowie im Halbfinal gegen zwei Franzosen knapp durch. Erst im Final wurde er durch den Moldawier Valentin Petic gebremst. Vetsch verlor diese Begegnung mit 0:7 Punkten. Trotz der Finalniederlage durfte er sich über eine starke Leistung freuen und an der Rangverkündigung verdient die Silbermedaille entgegennehmen.

Nicht ganz so gut lief es Maurus Zogg in der Gewichtsklasse bis 72kg. Er verlor seinen Startkampf gegen den Finnen Elmer Matilla knapp mit 2:3 Punkten, konnte die Fehler aus diesem Startkampf dann aber korrigieren und sich in der zweiten Runde gegen einen weiteren Finnen mit 9:2 klar durchsetzen. Da sich Zogg in Runde drei dem Schweden Erik Persson mit 0:5 geschlagen geben musste, beendete er den Wettkampf aber neben dem Podest.




Abstimmungen, 18. Juni 2023

Baukredit für den «zweiten Doppelkindergarten Unterdorf/Mühlbach»

Baukredit für die Umgebungsgestaltung beim «zweiten Doppelkindergarten Unterdorf/Mühlbach»



Bundesgesetz über die Ziele im Klimaschutz, die Innovation und die Stärkung der Energiesicherheit

Umsetzung des OECD/G20-Projekts zur Besteuerung grosser Unternehmensgruppen

Änderung vom 16. Dezember 2022 des Covid-19-Gesetzes

Kantonsratsbeschluss über die Darlehensgewährung an die Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland für verschiedene Bauvorhaben am Standort Grabs

Kantonsratsbeschluss über die Erhöhung des Eigenkapitals der Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland in Form einer Umwandlung von Kontokorrent-Darlehen

Kantonsratsbeschluss über die Erhöhung des Eigenkapitals des Spitals Linth in Form einer Umwandlung von Kontokorrent-Darlehen und eines Betriebsdarlehens




Andrii Vyshar ist Schweizermeister

Am Samstag kämpften die Aktiven, die Kadetten und die Frauen an den Freistil-Schweizermeisterschaften in Merenschwand. Der Ringerclub Oberriet-Grabs gewann doppelt Gold und zwei Mal Bronze.



Bei den Aktiven standen zwei Ringer des Ringerclubs Oberriet-Grabs am Start. Der Trainer der ersten Mannschaft – Andrii Vyshar – und Valdrin Istrefi, beide Kämpften im Schwergewicht bis 130kg. In der ersten Runde kams zum vereinsinternen Duell, der routinierte Vyshar gewann den Kampf mit 11:1 Punkten. Auch den Halbfinal- und den Finalkampf dominierte der 43-jährige Oberrieter nach Belieben und gewann souverän den Schweizermeistertitel. Istrefi wurde nach der Startniederlage dem Verliererpool zugeteilt, gewann seinen zweiten Kampf und musste sich in Runde drei wiederum geschlagen geben. Er platzierte sich auf Schlussrang sechs.

Bronze für Tinio Ritter bei den Kadetten

Bei den Kadetten standen fünf RCOG-Vertreter im Einsatz. Am besten lief es Tinio Ritter bis 53kg, der vier seiner fünf Kämpfe gewann und sich nur dem späteren Schweizermeister aus Brunnen ganz knapp geschlagen geben musste. Ritter durfte sich an der Rangverkündigung verdient die Bronzemedaille umhängen lassen.

Knapp neben dem Podest landete Stefan Kobler bis 97kg. In dieser Gewichtsklasse wurde im nordischen Stil gekämpft, also jeder gegen jeden. Kobler kämpfte teilweise gegen viel schwerere Gegner, konnte aber trotzdem zwei Siege einfahren und platzierte sich mit Rang vier knapp neben den Medaillenrängen. Weniger gut lief es Simon Kehl bis 60kg und Lendi Sulejmani bis 66kg. Sie beide gewannen zwar eine Begegnung, platzierten sich aber ausserhalb der Diplomränge. Ebenfalls nicht wie gewünscht ergings Noah Sprecher, auch bis 60kg, er verlor seine beiden Startkämpfe und rangierte zum Schluss auf Rang 13.

RCOG ist Leader beim Frauenringen

Besonders erfreulich war der Auftritt der RCOG-Ringerinnen bei den offenen Frauenschweizermeisterschaften. In den fünf Gewichtsklassen standen fünf Athletinnen des RCOG im Einsatz – schweizweit am meisten und das obwohl Teamleaderin Annatina Lippuner in Merenschwand nicht auf der Matte stand. Bis 50kg platzierten sich Ursina Lippuner und Lia Vetsch mit den Rängen fünf und sechs beide auf Diplomrängen.

Yara Vetsch wurde bis 55kg dritte und die Gewichtsklasse bis 60kg gewann die Ukrainerin Sofia Bodnar, die aktuell in Oberriet wohnt und beim Ringerclub Oberriet-Grabs mittrainiert. Da sie noch nicht zwei Jahre in der Schweiz lebt, darf sie sich aber nicht offiziell Schweizermeisterin nennen. Leandra Sulser gewann in derselben Gewichtsklasse als Sechste ein weiteres Diplom.

Bericht vom Ringerclub Oberriet-Grabs